Aus dem GildeABC
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Das Hohe Gericht der Schützengilde tagt am Hauptfesttag auf dem Festplatz im Krandel und am Pfingstmittwoch im Sitzungssaal im Rathaus. Der Gerichtshof der Schützengilde setzt sich aus dem Gerichtspräsidenten, dem Staatsanwalt, einem Strafverteidiger und dem Gerichtsoffizier zusammen.
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Gildevertreter treffen sich mit Vertreterinnen zum Thema Kinderschützenfest
Mitgliederinformation:
Wie bereits im März vereinbart, fand vor wenigen Tagen mit Mirja Stöver, Emma Beckmann sowie Josephine Kramer ein Treffen mit Vertretern der Gilde statt. Vier jungen Frauen hatten sich unlängst an die Gilde gewendet, um mit Vertretern der Gilde darüber zu diskutieren, wie jungen Mädchen das Schießen beim Kinderschützenfest ermöglicht werden kann. Sehr offen legten die drei Mädchen ihre Beweggründe für Ihr Engagement da. Bereits vor einiger Zeit hatte man sich bei einem gemeinsamen Treffen die ersten Gedanken zur Teilnahme von Mädchen beim Kinderschützenfest gemacht.
Den jungen Frauen wurde danach noch einmal der Stand der aktuellen Diskussion mitgeteilt:
Der Beschluss der Kompanieversammlung des Westertores vom Dezember 2023 ist nach wie vor vereinsrechtlich bindend. Dieser gleichlautende Antrag wurde mit 83% der Stimmen abgelehnt, demnach sollte das Anliegen der jungen Frauen seinerzeit nicht weiterverfolgt werden.
Die Vertreter der Gilde vereinbarten am Ende des Gespräches mit den drei jungen Frauen, dass man der Offiziersversammlung nach dem Gildefest 2024 empfehlen wolle, folgendem Vorschlag zu folgen:
Bildung einer Arbeitsgruppe, die bis zum Ende des Jahres 2024 ergebnisoffen einen Vorschlag zur Mitwirkung von Mädchen beim Kinderschützenfest erarbeiten soll, der dann auf der Generalversammlung gegebenenfalls 2025 vorgestellt werden kann.
Die drei jungen Frauen zeigten sich erfreut über diesen Vorschlag. Weiterhin wurde vereinbart, dass die Vertreter der Gilde mit den jungen Frauen in Kontakt zu diesem Thema bleiben wollen.
Mit aller Deutlichkeit wiesen die drei jungen Frauen am Ende noch einmal darauf hin, dass es ihnen dabei nie um das Themen Frauen in der Gilde gegangen sei. Über die Organisation „Gilde für alle“ bemerkten die drei jungen Frauen, dass sich diese Gruppe sehr weit vom Ursprung und der anfänglichen Beweggründe der jungen Frauen entfernt hätte, man fühle sich dabei instrumentalisiert, „die sind offenbar auf den Zug unserer Frauengruppe aufgesprungen. Die Gilde vermute dabei, dass die Beweggründe dieser Organisation „Gilde für alle“ offenbar ganz andere gewesen seien.
Bildunterschrift von links:
Friedrich Ahlers, Mirja Stöver, Emma Beckmann, Josephine Kramer, Manfred Wulf